Abgeschlossene Projekte und Nothilfeaktionen
 

Unsere Spender und Spenderinnen haben seit 1985 mehr als eine Million Geld- und viele Sachspenden zum Erfolg unserer Arbeit beigetragen. 

Mit ihrem Beitrag haben sie über 50 Projekte in 19 Ländern unterstützt. 

Ein unvollständiger Überblick über die sonstigen Fördermaßnahmen:

   ab - bis             Projekt

  Ort,Land
bis 2022

Schule Bethlehem

Eines unserer ersten Projekte im Benin konnten wir jetzt beenden. Neben der Finanzierung von Klassenräumen und Werkstätten, der Unterstützung in Notlagen und der Übernahme von Patenschaften für Schule und Beruf konnten wir mit zahlreichen kleinen Maßnahmen und Sachspenden helfen.

Patenkinder

Werkstaetten

Werkstätten

Tokan / Benin
2007-
2021

 

Salus Oculi Benin (SOB)

Mit der Ausstattung von Praxisräumen, der Finanzierung von Informationsveranstaltungen zur Entstehung und Vermeidung von Augenkrankheiten, Augenuntersuchungen und Beihilfen bei Behandlungen und Operationen konnten wir helfen.

Nach dem Umzug der Praxis in Räume der Pouponnière, einem Waisenhaus mit Gesundheitszentrum in Ouidah, wurde das Projekt auf die gesamte Anlage ausgeweitet. Eine Solaranlage (2015), Moskitonetze für Schlafräume und Hausaufgabenraum (2016) und separate Duschen (2017) konnten angeschafft werden.

Nach dem Wechsel in der Leitung der Pouponnière und nachfolgenden überzogenen Ansprüchen kam nach und nach der Kontakt zum Erliegen.
Wir lassen uns soweit möglich über den Erhalt des Bestandes informieren.

HPouponniere

09 Neue Duschen

04 Untersuchung

Cotonou und Ouidah / Benin
2021

    Kochgeschirr und eine Mühle für Yanigbo

Maniok und Mais sind eine wichtige Grundlage für die Ernährung der armen Bevölkerung. Die Frauen aus Lahotan haben sich zu der Gruppe YANIGBO zusammengeschlossen, um gemeinsam diese Produkte herzustellen und zu verkaufen.
Mit dem Gewinn werden die Familie ernährt und die Kinder zur Schule geschickt.


Gruppe Yanigbo

Muehle

 Lahotan/Benin
2021

  

 Covid-19 Aufklärung und Hilfe in Kenia

Auch wenn die Regierungen viel Aufklärungsarbeit leisten, erreichen die Botschaften viele Menschen nicht. Facebook und WhatsApp und Gespräche können die Defizite nicht auffangen. Die Folge sind Angst und mangelnder Schutz.
Eine Gruppe der von Studenten der Universität Baraton hat sich aufgemacht, diesem Missstand abzuhelfen. Cilia Yvi Kenyanya, deren Mutter Steinhagener Bürgerin ist, hat das Bürgerkomitee um Unterstützung gebeten.


tti1

tti2

 Baraton/Kenia
2020-
2021

   

 

  Wasserleitungen in Kinta

Das Dorf zählt rund dreitausend Einwohner, verteilt auf fünf große Dorfviertel. Es gibt zentral einen 1995 gebauten Wasserturm. Doch weil der Weg viel zu weit ist, holen die meisten Menschen in diesen Vierteln  ihr Wasser aus den 5-15 Meter tiefen Brunnen, die auf manchen Höfen der Familien gebaut sind. Dieses Wasser dient dazu, zu trinken, zu kochen, zum Wäschewaschen, zu waschen usw., obwohl es kein Trinkwasser ist. Das Trinken dieses Wassers hatte in den achtziger Jahren im ganzen Dorf eine große Seuche, die Dracunculose, ausgelöst..

2020 hat sich ein Verein gebildet, der dafür sorgt, dass Wasserleitungen in die Ortsteile gelegt werden. Über Mensah Tokponto wurden wir um Unterstützung gebeten.

Anfang November stellten wir 6.200 Euro zur Verfügung, und Anfang Januar war die erste der vier Leitungen mit einer Abnahmestation in Betrieb. Alle anderen Leitungen sind in Eigenleistung bereits gegraben und zum Teil bereits verlegt.

Die Abnahmestationen bekommen alle ein Schutzdach, unter dem die Wasserverkäuferin das Wasser abgibt.
Die Füllung eines 25 l Kanisters kostet umgerechnet 2 Cent, eine Schüsselfüllung mit 30 l 3 Cent. Das monatliche Einkommen eines Dorfbewohners beträgt 15 - 25 Euro.

Wasser ist ein kostbares Gut!

 

 

Kinta4

 Kinta3n

 Kinta2k

 Kinta, Benin
2020

  

  

 

Wasserspender für Lahotan

Das Hände waschen vor dem Betreten der Klassenräume gehörte auch schon vor der Corona-Pandemie zum Alltag der Schüler*innen im Benin. Doch jetzt muss dies noch viel länger und gründlicher als bisher getan werden. Wasser muss jedoch vom weit entfernten Brunnen geholt werden. Die Regierung hat viele, jedoch nicht ausreichend Wasserspender geliefert.
Deshalb wurden wir vom Lehrer Nouwagnon Brice Zovedi gebeten, der Schule in seinem bisherigen Wirkungs- und Heimatort 19 Wasserspender zu finanzieren.

  Wasserspender

 Waschen 

 Lahotan/Benin
 2019

    Kudzidalira pa Moyo (KpM)

Durch Heike Horn, die 2018 zum Arbeitseinsatz in Malawi war, erfuhren wir von der Farm in Balaka. Karin Schwarz lebt dort seit mehreren Jahren mit jungen Erwachsenen und vermittelt ihnen das Wissen über Nutzgärten und den Anbau von Naturheilpflanzen. Wir halfen mit 1000 Euro bei der Renovierung der Gebäude und Wasseranlagen.

 10Namibia  Balaka, Malawi
 2018

   Der Kindergarten Ewe-Retu 

in der Kalahari-Wüste braucht dringend eine Wasserpumpe. Sandra van Oosterhout aus Kamerik NL hat uns über das Projekt berichtet. Mit 2000 Euro haben wir uns am Projekt der Woerdener beteiligt. 

11EweRetu  Ovinjuru,   Namibia
2017-2019

   St Joseph the Worker

Der Schulleiter dieser Schule war der frühere Stellvertreter im Mother-of-Mercy-Center. Wir halfen mit Schulmöbeln, 3 Lerncomputern und weiteren Schulmaterialien.

 Nairobi, Kenia
 2018

   Ghana - Hilfe

Über diese Organisation erfuhren wir Wissenswertes zur ANVOTECH in Teshie (s.o.). Wir bedankten uns mit einer Unterstützung bei der Kücheneinrichtung im Kindergarten

 Teshie, Ghana
 2015     Erdbebenhilfe

Weil ein Freund das Erdbeben selbst miterlebte und eine andere befreundete Organisation ebenfalls vor Ort war, konnten wir schnell und unbürokratisch aber effektiv Nothilfe leisten.

09Nepal  Nepal
 2014

   Kampagne gegen Frühverheiratung

Über den Verlauf und den Erfolg dieser Aktion haben wir keine Rückmeldung erhalten. Eine weitere Förderung wird zwar beantragt, scheidet jedoch daher aus.

 So-Ava, Benin
2013-2014

   Operation Senami               

Beinkorrektur und Physiotherapie

Senami kann jetzt laufen und zur Schule gehen

.

 

 08Senami  Womey, Benin
2013

   Theaterprojekt

   Kundalila,   Südafrika
2013

   Ausbildungszentrum

 Chawolo,Uganda
2010-2014

   St. Joan Ark pre School               

Die Schule wurde verkauft und soll von zwei Damen wieder neu eröffnet werden.

07Stjoan  Nairobi, Kenia
2010

   Erdbebenhilfe

 Haiti
2007-2016

   Schul- und Ausbildungszentrum, Schreinerei           

Hier entstand unser erster eigenständiger Schulbau. Auf dem Schulhof und dem  Kindergarten ließen wir durch die Schreinerei  einen Musterspielplatz errichten, als Anregung für weitere Auftragsbauten. 

06Agbanto  Agbanto, Benin
2007-2012

   Kranken- und Aidsstation mit Schwesterschule 

Dieses Gesundheitszentrum kann aus eigener Kraft weiter existieren.

05Bagbeto
 Womey, Benin
2006-2014

   Mother-of-Mercy-Center                                                    

Einst ein Musterprojekt in den Slums von Nairobi hat diese Schule eine Zerstörung erlebt. An anderer Stelle wurde sie mit bescheidenen Mitteln und viel Eigenarbeit wieder aufgebaut. Nach dem Schlaganfall des Schulleiters ist der Kontakt abgebrochen

04Mom  Nairobi, Kenia
2005    Tsunamihilfe  Somalia
2003-2019

Kibagare Good News Centre

Das von katholischen Schwestern geleitete Kibagare ist das älteste unserer Projekte in Kenia. Wir haben finanzielle geholfen, die St. Martin-Schule aufzubauen und mit Schulmaterialien auszustatten, Renovierungen unterstützt, Wasserreservoirs gebaut, das Dach geflickt, den Zaun zu errichten und auszubauen und Mittel für die Speisungen der Slumkinder bereitgestellt.
Die Sternsinger der Gemeinde Steinhagen sammelten zusätzlich große Summen.

 12Speisung  Nairobi
2002-2010    FISTRAD

Die Gruppe unterstützte Jugendliche
bei der Berufsfindung.

Gästehäuser sorgen in dem abgelegenen Gebiet im Norden dafür, dass Besucher und Lehrkräfte eine Unterkunft haben und selbst Erlöse erzielen können.

03Fistrad  Sandema,   Ghana
2001-2006

   Optiker-Patenschaft

Auch dies ein Beweis, dass "Hilfe zur Selbsthilfe" funktioniert.

   Oyoko, Ghana
2001
   div. Projekte

 Madagaskar,   Bolivien
1999-2012

   Patientenpatenschaft

Armen Patienten wurden mit 100 Euro eine Operation ermöglicht. Diese Unterstützung wurde durch eigene Erlöse der Augenklinik überflüssig. 

   Oyoko, Ghana
1998-1999    div. Projekte    Borneo, Mexico,   Honduras,   Äthiopien
1995

   Penduka wake up

Bei einem privaten Besuch stieß Joachim Schreiber 2015 auf einen Verkaufsstand dieser Organisation in Windhoek. Toll, sie lebt und kann sich selbst tragen. 

   Namibia
1989    Wasserprojekt     Eldoret, Kenia
1989-2017

   Patenschaften Adventist Preparatory School

Alle Patenkinder haben die Schule erfolgreich mit der mittleren Reife oder dem Abitur abgeschlossen. 

   Effiduasi, Ghana
1989-2009

   Ausbildungszentrum und Patenschaften in Teshie.

Mit der Pensionierung von Pfr. Tetteh
wurde das Zentrum in staatliche Hände
überführt 
und existiert bis heute.
Kontaktversuche blieben unbeantwortet.

02Teshie  Teshie, Ghana
1987-1988    Landwirtschaft St. Luke

Eine Ziegen- und Avokadozucht sowie der Bau einer Maismühle verhalf der Klinik zu eigenen Erträgen 

  Chilema, Malawi
1987-1988    Entbindungsstation Turiani   01Tansania  Morogoro,     Tansania
1985

   Woerden help Bangladesh

die erste Zusammenarbeit der Bürgerkomitees Steinhagen und Woerden

   Bangladesh